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Fragen und Antworten zur geplanten Erweiterung des Industriegebiets Klause (Teil II)

8. November 2018Aktuelles, Beiträge, PressemitteilungenPatrick
Wir werden z.Zt. viel zur geplanten Erweiterung des Industriegebiets Klause und der damit verbundenen großflächigen Waldvernichtung gefragt. Hier die nächsten fünf der häufigsten Fragen und unsere Antworten:

Wird es Lindlar mit den zusätzlichen Gewerbesteuern besser gehen?

Manche Firmen werden in den ersten Jahren nach ihrem Einzug in das neue Gebiet überhaupt keine Steuern zahlen müssen. Bestehende Firmen werden sogar zuerst weniger als bisher zahlen müssen, weil sie große Investitionen tätigen und das ihren Gewinn reduziert. Die letzte Erweiterung des Industriegebiets Klause hat keine wirkliche Erhöhung der Gewerbesteuereinnahmen gebracht.

Außerdem bleibt nur ein kleiner Teil der Gewerbesteuer in Lindlar. 40 Prozent wird Lindlar an Engelskirchen abtreten und nach der Gewerbesteuer- und der Kreisumlage bleiben wohl weniger als 10 Prozent tatsächlich in Lindlar.

Muss der Wald gerodet werden, um neue Gewerbeflächen für Firmen zu schaffen, die sonst abwandern würden?

Nein. Mehr als 20 Prozent der Erweiterungsfläche ist nicht bewaldet und könnte ohne Zerstörung von wertvollem Wald genutzt werden.

Gibt es alternative Standorte für Firmen?

Ja. 13 Firmen auf der von der Gemeinde Engelskirchen veröffentlichten Liste der Interessenten benötigen 2000 qm oder weniger Fläche. Diese brauchen somit kein großes Gewerbegebiet, sondern können sich auch auf kleineren bestehenden oder neuen Flächen ansiedeln.

Geht es zum Großteil um Lindlarer Firmen, wie immer gesagt wird?

Nein, nur knapp über fünfzig Prozent der nachgefragten Flächen auf der Interessentenliste wird von Firmen aus Lindlar nachgefragt.

Läuft das Verfahren „sauber“ und bürgerfreundlich?

Der Großteil der Anregungen und Einwendungen der BürgerINNEN wurden bisher nicht aufgenommen bzw. einfach abgelehnt.

Der NABU hat dem Umweltgutachter nachgewiesen, dass er bedrohte Tierarten nicht berücksichtigt hat: Somit musste der Gutachter seine Bewertung des Waldes korrigieren. Wir fragen uns: Ist ein Gutachter noch vertrauenswürdig, dem Hobby-Umweltschützer mit wenig Aufwand Fehler nachweisen können?

Patrick
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