Am 29.08. wird der stellvertretende Vorsitzende der GRÜNEN Bundestagfraktion Lindlar besuchen, um sich ein positives und ein negatives Beispiel von Klimaschutz in Lindlar anzusehen.
Zuerst besucht der GRÜNE Umwelt- und Klimapolitiker mit einer Delegation der oberbergischen GRÜNEN die Firma ONI-Wärmetrafo GmbH in Lindlar. ONI ist seit den 80er-Jahren ein weltweit erfolgreiches Unternehmen im Bereich der Energieeinspartechnik für Industriekunden und ein eindrucksvoller Beleg dafür, dass Klimaschutz eine große Chance für die deutsche Wirtschaft ist und man mit vorbildlichem Klimaschutz auch wirtschaftlich sehr erfolgreich sein kann.
Im Anschluss besucht Krischer den Wald bei Klause, der nach dem festen Willen der Lindlarer CDU-Ratsfraktion und des Lindlarer Bürgermeisters Dr. Georg Ludwig dem höchst-umstrittenen Industriegebiet Klause V weichen soll. Auf einer Fläche von gut 30 ha sollen dort Wald- und Wiesenflächen zerstört werden und Flächen für Gewerbe entstehen, obwohl es nicht einmal annähend genug Interessenten für die Grundstücke gibt. Vor Ort wird sich der GRÜNE Umweltexperte über das Projekt informieren und mit seinen GRÜNEN KollegINNen aus Oberberg und Vertretern von der Interessengemeinschaft zum Erhalt des Waldes bei Klause und dem NABU Oberberg über diesen Klimafrevel in Lindlar diskutieren.