GRÜNE Ratsfraktion besucht alle Schulformen in Lindlar und diskutiert mit Schulleitungen über ihre Schule, die Lindlarer Schullandschaft und mögliche Investitionen im Rahmen des Landesprogramms “Gute Schule 2020”
Ulrich Güth vom Gymnasium hat im Mai den Anfang gemacht und seine SchulleiterkollegINNen Herr Grünewald von der Realschule, Frau Breuer-Piske von der Hauptschule und Herr Wittkampf von der Grundschule Lindlar-Ost, als Sprecher der Lindlarer Grundschulen, werden im Juni und Juli folgen. (Die neu gegründete Förderschule werden die GRÜNEN später besuchen.)
Sie alle sind aufgeschlossen der Idee der GRÜNEN, sich vor Ort intensiv über ihre Schule, die Lindlarer Bildungslandschaft und mögliche Investitionen im Rahmen des Programms „Gute Schule 2020“ auszutauschen, gefolgt und werden nun von der GRÜNEN Ratsfraktion sukzessive besucht.
„Wir freuen uns sehr, dass alle SchulleiterINNen unser Gesprächsangebot sofort erfreut aufgenommen haben und uns in ihre Schule eingeladen haben. Politik neigt machmal dazu, zuviel über die Betroffenen und zuwenig mit den Betroffenen zu reden. Wir wollen aus erster Hand erfahren, wo ggf. der Schuh drückt und Lindlar mehr für die Bildung tun muss.“, so Fraktionssprecher Patrick Heuwes am Rande des Gesprächs mit dem Direktor des Gymnasiums Herrn Güth.
Insbesondere interessiert die GRÜNEN dabei natürlich, welche Ideen und Wünsche die Schulen hinsichtlich des noch von der rot-grünen Landesregierung aufgelegten, milliardenschweren Investitionsprogramms „Gute Schule 2020“ haben. Dieses stellt für die Jahre 2017 bis 2020 jeweils ca. € 280.000.- pro Jahr für die Lindlarer Schulen zur Verfügung.
Die GRÜNEN hatten im Rahmen der Verhandlung zu dem Haushaltskonkromiss für 2017 mit der CDU erreicht, dass die Mittel für die Jahre 2018 bis 2020, d.h. € 840.000.- nicht für Reparaturen oder Ersatzinvestitionen sondern ausschließlich für Maßnahmen, die die Attraktivität und Qualität der Schulen steigern, verwandt werden. „Reparieren und ersetzen müssen wir sowieso und zwar aus den laufenden Mitteln. Das Programm dafür zu nutzen, wie es die Verwaltung z.T. für 2017 vorgeschlagen hat, ist nur eine Maßnahme des Haushaltskonsolidierung und hilft den Schulen nicht wirklich. Wir sind sehr gespannt, mit welchen Projekten die Schulen sich wirklich nach vorne bringen möchten.“, ist Heuwes gespannt auf die anstehenden Gespräche.