Die Lindlarer GRÜNEN gratulieren Bürgermeister Dr. Tebroke zum Sieg der Landratswahl in Rhein-Berg und werfen CDU vor, es versäumt zu haben, Tebroke rechtzeitig für Oberbergs Landratsposten gewonnen zu haben.
Mit dem Lindlarer Bürgermeister Dr. Tebroke erhält Rhein-Berg einen erfahrenen, erfolgreichen Verwaltungsfachmann und die GRÜNEN Lindlar gratulieren ihm zu der Wahl.
Schade ist es, dass Tebroke nun nicht mehr für den Posten des Landrats in Oberberg in Frage kommt, denn gegenüber den jetzigen Amtsinhaber wäre er ein echter Fortschritt gewesen. Im Gegensatz zu Jobi, dessen Kompetenzen sich hauptsächlich im Bereich „Hände schütteln“ und „Band durchschneiden“ bewegen, wäre Tebroke vielleicht in der Lage gewesen, in Gummersbach „aufzuräumen“ und für eine effektive Verwaltung zu sorgen.
Tebroke nicht frühzeitig für eine Landratskandidatur in Oberberg zu gewinnen und ihn sich nun abwerben zu lassen, ist ein schweres Versäumnis der Lindlarer CDU. Somit ist der Sieg Tebrokes eine Niederlage der CDU Lindlar. Lindlar hätte mit einem Landrat Tebroke an der Spitze eine gewichtige Stimme im Kreis gehabt.
„Auch wenn wir politisch oft mit Herrn Dr. Tebroke nicht einer Meinung waren, so ist er auf jeden Fall ein fähiger Verwaltungschef, den wir im Kreishaus in Gummersbach dringend gebrauchen könnten. Neben ihm sieht Landrat Hagen Jobi wie ein profilloser Grußonkel aus.“, so der GRÜNE Fraktionssprecher Patrick Heuwes.