Die Lindlarer GRÜNEN sind sehr enttäuscht über den peinlichen Ausgang der Sitzung des Arbeitskreis zur Gestaltung des Kreisverkehrs in Schmitzhöhe. Bei der Diskussion mit Vertretern der Fraktionen, des „Demographie-Forums Schmitzhöhe“ und der Künstlerin Marti Faber war durch ungeschickte und unprofessionelle Äußerungen einiger Teilnehmer der Eindruck entstanden, dass das Kunstwerk, das Frau Faber Lindlar schenken möchte, nicht willkommen ist. Daraufhin hatte die Künstlerin ihr Angebot umgehend zurückgezogen.
Die GRÜNEN haben sich in der folgenden Ratssitzung zusammen mit SPD und FDP vehement dafür eingesetzt, dass die Gemeindeverwaltung erneut Kontakt mit der Künstlerin aufnimmt und das peinliche Missverständnis aufklärt. Dem hat sich dann auch die CDU angeschlossen. Ziel des Gesprächs soll sein, den Eindruck, Lindlar sei kleinkariert und wolle das Kunstwerk nicht, zu revidieren und das attraktive Kunstwerk vielleicht doch noch nach Lindlar (für welchen Standort auch immer) zu bekommen.
Wenn sich dann in den weiteren Gesprächen auch die CDU-Ratsleute mit Äußerungen wie „Das Kunstwerk passt nicht zu Schmitzhöhe.“ zurückhalten, werden diese hoffentlich nicht so peinlich enden.
Parallel dazu muss in Schmitzhöhe eine breite Diskussion über die Gestaltung des Kreisverkehrs angeregt und organisiert werden.