Sehr geehrter Bürgermeister Dr. Ludwig,
der Rat möge beschließen:
Die Verwaltung wird beauftragt, Alternativen zum Anbau an das Gymnasium zu prüfen. U.a. soll die Einrichtung eines Schulzentrums mit gemeinsamer Nutzung aller Räumlichkeiten durch die vier weiterführenden Schulen geprüft werden.
Begründung:
Kurz- und mittelfristig ist für den Anbau an das Gymnasium kein Geld da. Das spiegelt sich auch im Haushaltsplanentwurf 2023 wider. Auch langfristig wird die Finanzlage der Gemeinde, schon alleine wegen der immensen Schulden, angespannt bleiben, sodass ein Anbau an das Gymnasium auch zu einem späteren Zeitpunkt eine große Herausforderung darstellen wird.
Umso wichtiger ist es, jetzt Alternativen zu prüfen.
Eine Alternative wäre, ein Schulzentrum aus Förderschule, Hauptschule, Realschule und Gymnasium, in dem die Schulen (wenn nötig) alle Gebäude und Räumlichkeiten gemeinsam nutzen.
Dazu müssten die Schulen zusammenrücken und im nächsten Schritt auch ein Stück zusammenwachsen. Es gäbe nicht mehr „Meine Schule, meine Räume!“ sondern „Unser Schulzentrum, unsere Räume!“.