Die Lindlarer GRÜNEN begrüßen die Entscheidung des BGW-Aufsichtsrats kleinere Versionen der Erweiterung des IP Klause zu beauftragen, kritisieren aber den Umfang der möglichen Verkleinerung und die Motive
Die BGW-Führung hat verkündet, dass der Aufsichtsrat sie beauftragt habe, kleinere Versionen der IP Klause-Erweiterung zu planen, bei denen mehr Bäume erhalten bleiben sollen und bis zu 25 Prozent weniger Fläche verbraucht werden sollen.
Für die Lindlarer GRÜNEN ist dies ein verhaltener Schritt in die richtige Richtung aber nicht weit genug.
„Auf bis zu 25 Prozent der Fläche verzichten zu wollen und eine Handvoll Bäume stehen zu lassen, ist natürlich absolut unzureichend. Das ist kein Entgegenkommen in Richtung Klima- und Umweltschutz oder der BürgerINNEN sondern aus der Not heraus geboren. Die nun beauftragten Neuplanungen sind schlicht notwendig, da der Landwirt Lob sein Grundstück nicht verkauft hat, es offenbar viel größere umweltrechtliche Probleme gibt, als man öffentlich zugeben möchte, und durch die Corona-Krise viele Investitionen auf dem Prüfstand stehen. Damit sollte man ehrlich umgehen!“ so Fraktionssprecher Patrick Heuwes in einer ersten Stellungnahme.