Fast ein halbes Jahr nach der Vorstellung des Projekts „Skatepark Lindlar“ bekräftigen die GRÜNEN ihre Forderung nach einer Gleichbehandlung der jugendlichen Skater mit den anderen Sportlern in Lindlar.
Beim Bau von Sportplätzen hatte die Gemeinde in der Vergangenheit sich immer mit dem Anteil beteiligt, wie Kinder und Jugendliche die Anlage nutzen. Dies müsse auch für die Jugendlichen gelten, so die GRÜNEN.
Da beim Skatepark von fast ausschließlich jugendlichen Nutzern auszugehen ist, wäre also eine Beteiligung im Umfang von 90 % gerecht. Deshalb hatten die GRÜNEN in der letzten Sitzung des Jugendausschusse beantragt, dass die Jugendlichen nur € 10.000.- Sponsorengelder einwerben sollen und den Rest der Gemeindehaushalt trägt. Damit waren sie jedoch damals noch an den anderen Fraktionen gescheitert.
Diese Forderung bekräften die GRÜNEN nun im Vorfeld des nächsten Jugendauschusses, der über die Realisierung und Finanzierung des Projektes entscheiden soll.
„Wenn die Jugendlichen nach ihres engagierten Sponsorensuche das Projekt nicht aus eigener Kraft realisieren können, steht für uns eindeutig fest, dass die Gemeinde den Restbetrag übernehmen muss!“, so Fraktionssprecher Patrick Heuwes.