„Wenn im April nach engagierter Sponsorensuche noch Geld fehlt, müssen wie (die Gemeinde) auch Geld in die Hand nehmen, um den Skaterpark zu realisieren.“
Eine Gruppe engagierter Jungendlicher Skater und BMX-Fahrer aus Lindlar haben das Projekt „Skatepark Lindlar“ ins Leben gerufen und ihr Vorhaben am 12.11. im Jugend- und Sozialausschuß vorgestellt. In einer professionellen, multimedialen Präsentation stellten sie anschaulich und begeisternd dar, was sie vorhaben: Die bestehende Betonfläche hinter dem Parkbad im Freizeitpark soll erweitert werden und mit professionellen, sichereren Rampen u.ä. ausgestattet werden. Diese sind sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Skater und BMX-Fahrer geeignet.
Die notwendigen € 57.000.- sollen nach Vorstellungen von Bürgermeister und Verwaltung mit € 20.000.- Kreismitteln und über von den Jugendlichen zu akquirierende Sponsoren zusammenkommen. Man werde das Projekt „begleiten“ so der Bürgermeister.
Die GRÜNEN wollen es aktiv unterstützen. „Es ist nicht alleinige Aufgabe der Jugendlichen, das Geld zu beschaffen, sondern auch die Gemeinde Lindlar ist in der Pflicht, sich zu beteiligen.“, machte Fraktionssprecher Patrick Heuwes in der Sitzung klar. Des weiteren beantragten die GRÜNEN, dass die Jugendlichen nur einen Betrag von € 10.000.- aufbringen müssen. Andere Sportanlagen seien in der jüngsten Vergangenheit auch von der Gemeinde finanziell unterstützt worden.
Als klar wurde, dass dieser offenbar keine Mehrheit finden würde, schlossen sich die GRÜNEN dem Beschluß an, dass man in der nächsten Sitzung im April den Finanzierungsplan inkl. der bis dahin gesammelten Spenden diskutieren werde und dann die Finanzierung endgültig beschlossen wird.
Für die GRÜNEN stellte Fraktionssprecher Patrick Heuwes eindeutig klar: „Wenn im April nach engagierter Sponsorensuche noch Geld fehlt, müssen wir (die Gemeinde) auch Geld in die Hand nehmen, um den Skaterpark zu realisieren.“