

Seit letztem Jahr besucht der Bürgermeisterkandidat von SPD und GRÜNEN die Lindlarer Haushalte, um sich vorzustellen. Jetzt vermeldet er stolz “Halbzeit”
Ob Marco Mann bis zur Bürgermeisterwahl am 03.03.2018 wirklich alle ca. 10.000 Haushalte im Lindlar besucht haben wird, ist noch nicht klar. Klar ist aber, dass der sympathische Bürgermeisterkandidat dies möchte, um sich den Bürgerinnen und Bürgern persönlich vorzustellen und diese kennenzulernen.
„Wahlstände und Veranstaltungen machen natürlich Sinn, bringen aber oft einen gewissen Zeitdruck mit sich und erreichen auch immer nur einen ganz bestimmten Teil unserer Bürger. Wer Bürgermeister aller Lindlarer werden will, sollte auch die Meinungen, Bedürfnisse und vielleicht auch Ängste, aller Bürgerinnen und Bürger kennen.“, so der engagierte Kandidat, der sowohl von SPD als auch den GRÜNEN einstimmig zum Bürgermeisterkandidat gekürt worden ist, überzeugt.
Und so ist er fast täglich nach seiner Arbeit als Verwaltungsbeamter in den Straßen von Lindlar, Frielingsdorf, Schmitzhöhe usw. unterwegs. Er klingelt, hört zu, fragt nach, diskutiert und wirbt so gleichzeitig für seinen offenen, transparenten Politikstil, den er sich auch für das Lindlarer Rathaus wünscht. Wenn niemand da ist, hängt Mann einen Anhänger an die Türklinke, mit dem er die Bürger und Bürgerinnen einlädt, ihn bei Interesse zu kontaktieren oder zur Diskussionsrunde am 24.02.2018 im Forum der evangelischen Kirche in Lindlar zu kommen.
„Ganz egal wie die Wahl ausgeht, ich habe jetzt schon unglaublich von den Besuchen profitiert. Man bekommt einen sensiblen Eindruck davon, was die Menschen wirklich interessiert und wo die einzelnen Probleme und Sorgen der Bürger liegen. Das macht einen feinfühliger und bringt viele frische Impulse für die politische Arbeit mit sich. Oft haben die Menschen direkt vor Ort schon Lösungen für Probleme parat, die im Rathaus noch nicht erkannt wurden. Wir sollten noch öfter ein Ohr füreinander haben.“, berichtet Mann begeistert von seinen vielen, fast ausschließlich positiven Begegnungen vor Ort.
Bis zum dritten März wird Mann noch an vielen Türen klingeln und die Wähler und Wählerinnen von sich und seiner Politik überzeugen. Wenn er dann Bürgermeister sei, werde der direkte Kontakt weiterhin sein Anspruch sein, verspricht Mann zum Abschied optimistisch.