info@gruene-lindlar.de
Facebook
Twitter
YouTube
gruene_lindlar_sunflower(100x446)
  • DIE GRÜNEN LINDLAR
    • Mitglied werden
    • Ortsvorstand
    • Fraktionsmitglieder
    • Programm
  • AKTUELL
  • AUS DEM RAT
  • BEITRÄGE
  • TERMINE
  • KONTAKT
tablet_logo

Oberberger setzen in Berlin ein eindrucksvolles Zeichen gegen der Verlängerung der Laufzeiten für Atomkraftwerke

19. September 2010PressemitteilungenPatrick
Oberberg gegen Atom mit Spitzenpolitikern Berlin 19-09-10Mit über 50 Demonstranten hat das Bündnis „Oberberg gegen Atom“, das aus der SPD-Oberberg, dem Klimabündnis Oberberg, den LINKEN-Oberberg und Bündnis90/Die GRÜNEN Oberberg (mit Abstand größte Gruppe) besteht, bei der großen Anti-Atom-Demo „Atomkraft – Schluß jetzt!“ ein eindrucksvolles Zeichen gegen die Verlängerung der Atomkraftwerk-Laufzeiten gesetzt.

Bereits um 4:00 Uhr morgens haben sich die Demonstranten aus ganz Oberberg auf den Weg in die Hauptstadt gemacht, um der Botschaft „Keine Laufzeitverlängerung für AKW!“, die Ihnen die große Mehrheit der Oberberger bei den vielen Anti-Atom-Infoständen im Kreis mit gegeben hatten, lautstark eine Oberbergische Stimme in Berlin zu verleihen. Auf Initiative der GRÜNEN hatte sich im Vorfeld der Demonstration das Bündnis „Oberberg gegen Atom“ gebildet und einen Bus nach Berlin gechartert.

Vom „Alt-68er-Demoprofi“ in Lederhose über den „kritisch gewordenen Ex-AKW-Ingenieur“ bis zur Gymnasiastin im „Atomkraft – Nein danke!“-T-Shirt waren alle Generationen und Schichten vertreten. Die Oberberger eint die große Sorge, durch die geplante Laufzeitverlängerung noch viele Jahre einer gefährlichen Technologie ausgeliefert zu sein, die man nie vollständig beherrschen kann, und ihren Kindern und Kindeskindern noch viel mehr hochgefährlichen Atommüll zu hinterlassen, von dem man heute noch immer nicht weiß, wie und wo er auch nur einigermaßen sicher endgelagert werden kann.

Klaus Schweim, ehemaliger Schweißingenieur bei der Gummersbacher Firma für Kraftwerkstechnik Steinmüller, der sich inzwischen beim Klimabündnis Oberberg engagiert gegen längere Atomkraftwerk-Laufzeiten einsetzt, u.a. weil er weiß, dass die von ihm geprüften Schweißnähte im Reaktorkessel nur für 30 Jahre ausgelegt sind und nicht wie jetzt geplant für 45 Jahre, rät den Oberbergern zu ihrem persönlichen Atomausstieg: „Jeder kann heute mit einem kurzen Brief den Stromanbieter wechseln. Statt Atomstrom sollte jeder echten Ökostrom wählen – und auch noch Geld sparen. Die Atomlobby darf nicht länger durch uns Verbraucher gefüttert werden!“

„Besonders beeindruckt hat mich, dass so viele junge Leute, Familien mit Kindern und Rollstuhlfahrer mitdemonstriert haben. Die Menschen wissen, um was es geht!“ sagte Manfred Fischer, Umweltbeauftragter des „Evangelischen Kirchenkreis An der Agger“.

Brief an Flosbach 19-09-10Eine Aktion der Oberbergischen GRÜNEN am Rande der Demonstration verlief für die Anti-Atom-Aktivisten allerdings enttäuschend. Die GRÜNEN hatte auf Infoständen in Lindlar und Gummersbach Unterschriften gegen die AKW-Laufzeitverlängerung gesammelt und innerhalb weniger Stunden gut 250 Unterstützer gefunden. Eigentlich wollten sie diese dem Oberbergischen Abgeordneten Klaus-Peter Flosbach am Rande der Demo überreichen, aber er war leider nicht in Berlin. Etwas enttäuscht wollten die GRÜNEN den Brief beim Bundestag für ihn abgeben, aber die Bundestagsverwaltung verweigerte die Annahme. „Wie weit ist es mit Schwarz-Gelb gekommen, wenn nicht mal mehr Briefe an Volksvertreter angenommen werden?“, fragt sich Patrick Heuwes von den GRÜNEN in Lindlar verständnislos.

„Eine gelungene Aktion und ein eindrucksvolles Zeichen“, da waren sich alle Beteiligten auf der nächtlichen Rückfahrt des 24-Stunden-Tripps einig und auch stolz, ein Teil der 100.000 Demo-Teilnehmer gewesen zu sein.

 Oberberg gegen Atom Gruppenbild Berlin 19-09-10Oberberg gegen Atom mit dabei der grüne bergische MdB Hermann Ott aus Wuppertal 19-09-10Rot und Grün gemeinsam 19-09-10Oberberg gegen Atom mit Spitzenpolitikern Berlin 19-09-10Brief an Flosbach 19-09-10FDP-Zentrale Mitmachzentrum 19-09-10

Ein Film zur Demo von www.gruene.de:

 

Ein Film zur Demo von www.campact.de:

 

Diashow (45 Bilder):

Patrick
Vorheriger Beitrag Knaller-Themen in der Sitzung des Bauausschusses am 21.09.2010 Nächster Beitrag Antrag: Über Stromlieferanten soll Hauptausschuss entscheiden, Ökostrom soll geprüft werden

RSS gruene.de

  • Für 100 Prozent Lohngerechtigkeit
    Frauen verdienen in Deutschland im Schnitt 18 Prozent weniger als Männer. Das wollen wir ändern. Werde jetzt mit uns aktiv für Lohngerechtigkeit.
  • Kindergrundsicherung – Das steckt drin
    Jedes fünfte Kind in Deutschland ist armutsgefährdet – das ist ein untragbarer Zustand. Lies hier nach, wie wir dafür sorgen wollen, dass alle Kinder in diesem Land das haben, was sie für ein gutes Aufwachsen brauchen.
  • Erdbeben in der Türkei und Syrien – Jetzt helfen
    Die Bilder aus der Türkei und Syrien erfüllen uns alle weiterhin mit Schrecken. Die Menschen in dieser Region brauchen Hilfe. So schnell es geht. Auch Du kannst ihnen helfen. Erfahre hier, was Du tun kannst.

RSS gruene-nrw.de

  • GRÜNE NRW zur Emissionsprognose des Bundesumweltamtes
    Während die Treibhausgasemissionen im vergangenen Jahr nach vorläufigen Zahlen gesunken sind, hinkt der Bundesverkehrsminister in seinem Ressort weiter hinterher. Das zeigen Prognosen, die das Bundesumweltamt am Mittwoch veröffentlicht hat. Yazgülü Zeybek, Landesvorsitzende der GRÜNEN NRW, sagt dazu: „Der Bundesverkehrsminister muss endlich aufwachen und einen Plan vorlegen, wie er die Emissionen im Verkehr dauerhaft senken will....
  • GRÜNE NRW zum zweiten Unterstützugspaket der schwarz-grünen Landesregierung
    Die schwarz-grüne Landesregierung hat gestern das zweite Maßnahmenpaket in Höhe von rund 670 Millionen Euro für die Bewältigung der Krisensituation in Folge des russischen Angriffskriegs in der Ukraine auf den Weg gebracht.   Yazgülü Zeybek, Landesvorsitzende der GRÜNEN NRW, sagt dazu: „Die 53-Millionen-Euro-Investitionen in die Energie- und Wärmewende sind ein wichtiger Schritt der schwarz-grünen Landesregierung,...

Archiv

Seit 30 Jahren machen wir Lindlarer GRÜNE erfolgreich Politik für Menschen und Umwelt in Lindlar und darüber hinaus. Wir erheben unsere Stimme für Klima- und Umweltschutz; gute, moderne Bildung; soziale Gerechtigkeit und Fairness, nachhaltige Entwicklung ... und oft einfach für eine vernünftige, sachgerechte Lösung von Problemen in Lindlar und seinen Dörfern.

Quicklinks

  • DIE GRÜNEN LINDLAR
    • Mitglied werden
    • Ortsvorstand
    • Fraktionsmitglieder
    • Programm
  • AKTUELL
  • AUS DEM RAT
  • BEITRÄGE
  • TERMINE
  • KONTAKT

Kontakt

Patrick Heuwes
Alsbacherstraße 41a
51789 Lindlar
Deutschland
+49 (0) 160 – 3519834
patrick.heuwes@gruene-lindlar.de
Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

© 2017 Ratsfraktion GRÜNE Lindlar im Rat der Gemeinde Lindlar und Bündnis90/Die GRÜNEN Ortsverband Lindlar
Vertreten durch Patrick Heuwes, Alsbacherstraße 41a, 51789, Lindlar, Deutschland | Impressum | Datenschutz