Lindlarer GRÜNE beantragen Runden-Tisch beim Bürgermeister, um die „Wahlplakatflut“ in Lindlar zukünftig einzudämmen
Bei den Gesprächen mit den BürgerINNEN in Lindlar anlässlich des aktuellen Bundestagwahlkampfs äußern so viele LindlarerINNEN wie nie zuvor ihren Unmut über die ihrer Meinung nach viel zu vielen Wahlplakate, die in ganz Lindlar stehen und hängen.
Eine Meinung, die die GRÜNEN gut verstehen können und z.T. auch teilen.
„Wahlplakate gehören seit jeher zum Wahlkampf und das ist auch gut so, aber was aktuell im Bundestagswahlkampf in Lindlar abgeht, ist des Guten zu viel. Es gibt Straßenzüge, da hängt an jeder Laterne ein Plakat. Die Kölner Straße ist im Moment eher die „Dr.-Carsten-Brodesser-Straße“. Da hängen auf gut 100 Metern vier Plakate des CDU-Kandidaten plus ein Großflächenplakat von ihm.“, so GRÜNEN Fraktionssprecher Patrick Heuwes.
Deshalb haben die GRÜNEN beantragt, dass der Bürgermeister alle in Lindlar aktive Parteien zu einem Runden-Tisch zu dem Thema einlädt. Ziel der Gespräche soll, nach Meinung der GRÜNEN, sein, die Anzahl der Wahlplakate auf ein für die BürgerINNEN erträglicheres Mass zu senken. Entweder über eine freiwillige Selbstverpflichtung oder über eine Satzung.
„Zu viele Wahlplakate sorgen für Unmut, nicht für mehr Stimmen. Die aktuelle Wahlplakat-Flut schadet dem Ansehen der Politik in Lindlar. Wie hoffen sehr, dem, mit den anderen Parteien im Konsens, zukünftig entgegenwirken zu können.“, ist Heuwes optimistisch.